Unterschtütze

Mundart

Schwäbisch

Künstlerische Sparte

Autorenlesung und Gespräch, Gesang und Rezitation, Kabarett

Beschreibung des schulbezogenen Angebots

Was erwartet die Kinder?
Konzerte mit eigenen und anderen, heiter-lyrischen Liedern, begleitet auf Harfe und Gitarre. Zwischen den Liedern heitere Geschichten und Gedichte. Lesung aus meinem Buch „Jedem Tierle sei Plässierle“ (nach Bedarf).
Auch Lieder zum Mitsingen oder Mitmachen. Ich schreibe über die heutige Zeit, ihre Unzulänglichkeiten, ihre kritischen Seiten, ihre Heiterkeit und Dummheit. Verschweige auch meine eigenen nicht.

Schularten

GS HS RS GY bei allen Klassen möglich

Kurzbiografie

„..ich fühl mich als echte Baden Württembergerin. Im schwäbischen Wiesensteig  geboren im badische  Überlingen drhoim.“

Bereits mit 5 Jahren erhielt sie Unterricht, vom eigenen Vater, einem ausgebildeten Musiker und Sänger, gemeinsam standen sie dann auch ab und zu auf der Bühne.
Mit 8 Jahren schrieb sie schon eigene Texte und mit 17 Jahren erhielt sie den Nachwuchspreis für junge Liedpoeten (Bayerischer Rundfunk und Hanns Seidel Stiftung).
Ihre erste CD „Verwandlung“ wurde ausgezeichnet. Sie spielte im Vorprogramm von Moustaki und Donavan, auch mit Joana, Pe Werner und vielen Kollegen der Mundartszene.
Ihre Künstlerkarriere als Profikünstlerin in Musik und bildender Kunst  begann 1994.
Auch als Malerin eröffnete sie bereits mehr als 100 Ausstellungen.
Bis heute ist sie in Deutschland und dem angrenzenden Ausland mit Harfe Gitarre, Gitarrensynthesizer und Gesang unterwegs. Live -Konzerte und Künstlerportraits entstanden beim SWR, MDR und BR, SR.
Seit 20 Jahren ist sie Jurymitglied für Nachwuchskünstler des größten europäischen Liedermacherfestivals in Bad Staffelstein, im Kloster Banz.
Ihre Vielseitigkeit hat sie bekannt gemacht, denn in ihren unterschiedlichen Programmen zeigt sie ihr großes Repertoire mit einer  ausnehmend wandelbaren Stimme und virtuosen Spiel auf Gitarre und Harfe.
Sie schreibt, komponiert und interpretiert ihre Lieder nun über drei Jahrzehnte.
Als  Finalistin beim Sebastian Blau Preis,  sowie als Trägerin der  Irenenmedaille für Lieder zur staufischen Geschichte( Kloster Lorch)
Besonders in der schwäbischen Mundart ist sie sehr erfolgreich. In der Mäulesmühle, bei „Fahr mal hin“ (SWR) ist sie genauso zu finden wie kürzlich in Singen bei der großen  „MundART -Nacht, Alemanne und Schwobe singe un verzelle.“ Der SWR zeichnete den Abend für den Hörfunk auf.
„Ich fühl mich als echte Baden-Württembergerin, im Schwäbischen geboren, im Badischen au Drhoim“

Besonders liebt sie sich bei „Mundart in der Schule“ einzubringen um den Kindern ihren inzwischen sehr abhanden gekommenen Dialekt als etwas ganz Besonderes zu vermitteln. Mit Humor kann man Kinder leicht in die Mundart tragen. Sie singen dann auch gleich mit wenn sie es einmal gehört haben.
„I hoff es bleibt bebba“  Die Hochsprache mitsamt dem perfekten Dialekt einsetzen zu können ist nur von Vorteil.„ A Sproch di mr oifach mitlernt. Und des koschtet nix.
Manches lässt sich halt nur im Dialekt beschreiben um es wirklich nachfühlen zu können.

Des isch die Sproch von Drhoim. Allein der Klang lässt einen freudig in Gedanken ins „Gräble“ schlupfa, oifach hoimelig  klingt unser Schwäbisch.
Und ich finde darin den herrlich versteckten Humor , den mir schon mein Vater mit seinen Liedern mitgab.
Des derf doch net verschwenda…….der Klang isch doch des echte Gfühl.
Des brauchsch damit da en dr ganza Welt woisch wo Drhoim isch.

„ I hans  em Leba nie bessr troffa, weil  i han no em Gräble gschlofa…“
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