Unterschtütze

Salli zämme

Servus

Griaß Gott

Gun Tach

Sinner Z´weg?

Guede Daag

Morge

Au Doo?

Dachverband
der Dialekte

Was isch grad los?

Hier geben wir aktuelle Hinweise zu Veranstaltungen und zur Arbeit des Dachverbands der Dialekte Baden-Württemberg (DDDBW).

  • Heimattage 2025 in Weinheim

    Heimattage 2025 in Weinheim

  • Verleihung des Landespreises für Dialekt in Stuttgart am 21. Oktober – volles Haus im Neuen Schloss

    Verleihung des Landespreises für Dialekt in Stuttgart am 21. Oktober – volles Haus im Neuen Schloss

  • Mitgliederversammlung in Waiblingen am 29. Juni

    Mitgliederversammlung in Waiblingen am 29. Juni

Dinschtig

(Südfränkisch)

Daischtig

(Nordschwarzwald bis Filstal)

Zischtig

(Oberrhein)

Ziischtig

(Hochschwarzwald, Hochrhein)

Zaischtig

(Zollernalb, Oberschwaben)

Aftermeedig

(Ostalb, Iller)

Fähler? Noi, Dialäkt!

Der Arbeitskreis hat sich 2003 aus Mitgliedern der Mundartvereine Muettersproch-Gsellschaft, schwäbische mund.art und Förderverein Schwäbischer Dialekt gebildet. Zur Förderung der baden-württembergischen Mundarten in Schule und Unterricht lassen sich seither alemannische, fränkische und schwäbische Mundartkünstler*innen verschiedener Sparten (Literatur, Musik, Kabarett) in Schulen einladen und gestalten dort eine Doppelstunde zum Thema Dialekt. Ganz nach dem Motiv unseres Flyers: „Wir machen das Maul auf und lassen die Mundart in den Schulen nicht weiter zerbröckeln!“

„Die Sprache zählt zu den wichtigsten Kulturgütern der Menschheit. Sie ist zentraler Bestandteil der Identität eines jeden Menschen und steht für Zugehörigkeit, Heimat und Herkunft. Gleichzeitig ist Sprache in all ihrer Vielfalt die Basis für jede Art von zwischenmenschlicher Kommunikation und Verständigung“, so die Ministerin für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg, Theresa Schopper.

Begeisterte Rückmeldungen, wie die der Förderschule Salem, die sich bei ihrem Mundartgast für eine „unvergessliche Feier alemannischer Mundart“ bedankt und gleichzeitig verspricht „weiterhin Streifzüge in mundartlichen Gefilden“ zu unternehmen, erreichten in den letzten Jahren die Organisatoren.

Neben den Schulveranstaltungen organisierte der Arbeitskreis in den Jahren 2008, 2011, 2013, 2016, 2019 und 2023 sechs Mundartwettbewerbe für die Schulen, deren preisgekrönte Arbeiten zum Teil bei Mundartfesten in Villingen-Schwenningen und Rottenburg von Kultusminister Helmut Rau (2008), dem Ehrenvorsitzenden des Fördervereins „Schwäbischer Dialekt e. V.“, Staatssekretär a. D. Hubert Wicker (2011 und 2016) und Minister a. D. Guido Wolf (2013) gewürdigt wurden.

Das Projekt wird mit Landesmitteln gefördert, trägt sich jedoch zum größten Teil durch Spendengelder.

Erfreulicherweise dürfen wir von Seiten der Heimatpflege und aus dem Kultusministerium auch weiterhin mit voller Unterstützung rechnen. In besonderem Maße Zuwendungen gewähren uns dieses Jahr wieder der Sparkassenverband Baden-Württemberg und zahlreiche regionale Filialen der Sparkassen im Land. Ein besonderer Dank geht an die Josef-David-Stiftung, die uns freundlicherweise bei der Finanzierung unserer Veranstaltungen im Raum Rastatt behilflich ist. Die materielle und ideelle Wertschätzung für die geleistete Arbeit aller Beteiligten im Projekt „Mundart in der Schule“ durch private und öffentliche Träger zeigt die heimatpflegerische und kulturelle Bedeutung des Projekts und spiegelt seine regionale Verwurzelung wieder.

Spenden an den DDDBW sind steuerlich absetzbar.
betterplace.org sendet Ihnen automatisch eine Spendenbescheinigung zu.

DDDBW steuert die Organisation und Koordination der Projekts „Mundart in der Schule“. Bitte verwenden Sie zur Anmeldung, Protokollierung und Abrechnung von Veranstaltungen die unten stehenden Formulare.

Hinweis: Sollten Sie eines der Formulare/Protokolle lieber als interaktives PDF ausfüllen möchten, melden Sie sich gerne hier bei mir. 

Priis fir dialeggdschwädzer 2024

Dialekte prägen in Baden-Württemberg den Alltag und sind ein wichtiger Teil des Selbstverständnisses vieler Bürgerinnen und Bürger. Dieses sprach-kulturelle Erbe gilt es zu bewahren und zu fördern. Die Landesregierung hat deshalb im Rahmen ihrer Dialektinitiative den „Landespreis für Dialekt in Baden-Württemberg“ ins Leben gerufen. Das Land vergibt den Landespreis für Dialekt in Zusammenarbeit mit dem Dachverband der Dialekte (DDDBW).

Die Mittel für den Landespreis werden vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst bereitgestellt. Die Preissumme von 60.000 Euro wird aufgeteilt in sechs Kategorien. Die besten Beiträge in den einzelnen Kategorien werden von einer ehrenamtlichen Jury aus Fachleuten ausgewählt. Der Verband und das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst ermutigen dazu, die Kreativität und Vielseitigkeit des Dialekts in den verschiedenen Sparten auszudrücken.

Am 21.10.2024 fand die festliche Verleihung des Landespreises für Dialekt im Neuen Schloss in Stuttgart statt.

Die Ausschreibung zur nächsten Runde des Landespreises für Dialekt in Baden-Württemberg beginnt Anfang 2026.

Direkt zur Preisverleihung

  • Zielgruppe

    Der Wettbewerb richtet sich an alle Bürgerinnen und Bürger unabhängig von ihrem Wohnort. Die Preiskategorie „Junge Generation“ richtet sich explizit an Menschen unter 27 Jahren, die den Dialekt als Ausdrucksform innovativ und kreativ nutzen. Projekt- und Gruppenarbeiten auch aus Schulen und Bildungseinrichtungen sind in dieser Kategorie ausdrücklich erwünscht.

  • Preisgeld

    Die Preissumme von insgesamt 60.000 Euro wird aufgeteilt in sechs Kategorien. In jeder der Kategorien werden ein Hauptpreis von 5.000 Euro und zwei Förderpreise von 3.000 Euro und 2.000 Euro vergeben. Die Preise aller Kategorien können auch geteilt werden.

D´Rubriga

  • Junge Generation

    In dieser medienoffenen Kategorie können Arbeiten von Kindern und Jugendlichen unter 27 Jahren eingereicht werden. Projekt- und Gruppenarbeiten auch aus Schulen und Bildungseinrichtungen sind ausdrücklich erwünscht.

  • Literatur

    Diese medienoffene Kategorie richtet sich an Bewerberinnen und Bewerber, die mit eigenen Texten (Gedichten, Prosa, Bühnenwerken, Libretti, Blogs und Essays) teilnehmen möchten.

  • Lied/Musik

    In dieser Kategorie werden Werke von einzelnen Interpretinnen, Interpreten und Musikgruppen ausgezeichnet, die selbst verfasst und komponiert sind. Übersetzungen bekannter Werke in die Dialekte können nicht eingereicht werden.

  • Kabarett/Comedy/Live-Performance/Bühnenkunst

    Für diese Kategorie kann ein bühnentauglicher Programmausschnitt von einzelnen Darstellerinnen, Darstellern oder von Gruppen eingereicht werden.

  • Film

    Filme aller Genres (Kurz- und Langfilme, Animationsfilme, Dokumentationen etc.) können ohne Laufzeitbeschränkung eingereicht werden.

  • Neue Medien

    In dieser Kategorie sind Teilnehmerinnen und Teilnehmer aufgerufen, die sich mit Podcasts, Hörbüchern, Influencer-Kanälen, Online-Kampagnen etc. bewerben möchten.

oiner vo ons werra

Unterstütze die Arbeit des Verbands durch deine Mitgliedschaft! Ob als Verein oder als privates Fördermitglied: Werde Teil einer Gemeinschaft, deren Ziel die Wertschätzung unserer gesprochenen Sprache ist.

  • Was beinhaltet die Mitgliedschaft?

    Juristische Personen wie Vereine erwerben mit der Mitgliedschaft ein Stimmrecht bei der jährlichen Mitgliederversammlung. Bei Vereinen ist eine Staffelung der Stimmen pro Verein vorgesehen: bis 99 Mitglieder – 1 Stimme; ab 100 Mitgliedern – 2 Stimmen; ab 1000 Mitgliedern – 3 Stimmen. Außerdem erhalten Vereine Rede- und Antragsrecht. Aufgabe des Verbands ist die Förderung von einzelnen Mitgliedern bzw. deren Veranstaltungen. Mit der Fördermitgliedschaft erwirbst du als natürliche Person ein Antragsrecht bei der jährlichen Mitgliederversammlung.

  • Wie läuft der Mitgliedsantrag ab?

    Nach Ausfüllen des Aufnahmeantrags entscheidet der Vorstand über die Aufnahme als Mitglied bzw. Fördermitglied in den Verband. Wir kontaktieren dich, sobald die Entscheidung vorliegt.

Was hesch devu?

Als Verein oder Fördermitglied profitierst du auf vielen Ebenen von der Arbeit des Dachverbands für Dialekte. In unserem großen Netzwerk finden deine Ideen, Wünsche und Vorschläge Gehör, denn wir bieten gegenseitige Unterstützung und verstärken so die Sichtbarkeit deiner Dialektkultur. Zum Beispiel können wir unsere Mitgliedsvereine bei ihren Veranstaltungen fördern. Mit deiner Teilhabe und Mitsprache gestaltest du unsere Agenda also aktiv mit. Mit deiner Mitgliedschaft wirst du Teil einer Gemeinschaft, in der Zusammenhalt und Austausch zum Katalysator für echte Veränderung werden können.

De Dachverbond iwwa de Varoine

Der Dachverband der Dialekte Baden-Württemberg (DDDBW) ist ein Zusammenschluss von Vereinigungen, Gemeinschaften, Institutionen und Einzelpersonen im Bereich Dialekt und Mundart im gesamten Bundesland Baden-Württemberg. Der Dachverband bietet einen organisatorischen und inhaltlichen Rahmen für die institutionalisierte Förderung der Dialekte.

  • Unsere Geschichte

    Die Gründung des Dachverbands der Dialekte Baden-Württemberg (DDDBW) geht auf eine fraktionsübergreifende Abgeordnetengruppe aus dem Landtag von Baden-Württemberg um Dr. Markus Rösler MdL zurück. Damit wurde bereits im Herbst 2023 der organisatorische und inhaltliche Rahmen für die landesweit institutionalisierte Förderung der Dialekte geschaffen. Seit 2024 schreibt der Dachverband zusammen mit dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung Kunst den Landespreis für Dialekt Baden-Württemberg aus, der mit einer Gesamtsumme von 60.000 Euro dotiert ist.

    Hier geht’s zur Präambel der Landtagsinitiative

    Kontakte zu den Ansprechpartnern der Fraktionen Grüne, CDU, SPD und FDP der Landtagsinitiative:

    Dr. Markus Rösler – markus.roesler@gruene.landtag-bw.de

    Willi Stächele – willi.staechele@cdu.landtag-bw.de

    Andreas Kenner – andreas.kenner@spd.landtag-bw.de

    Jochen Haußmann – jochen.haussmann@fdp.landtag-bw.de

  • Unsere Ziele

    Ein besonderes Augenmerk richtet der Verband bei seiner Arbeit auf die Angehörigen der jüngeren Generation. Heißt es doch in der Begründung zum Antrag der Abgeordnetengruppe um Dr. Rösler MdL (Drucksache des Landtages 16/6102 vom 12.4.2019), es „ist die Zielgruppe der Kinder und Jugendlichen von ganz besonderer Bedeutung, wenn es darum geht, Dialekte zu fördern“. Der DDDBW befürwortet mit seinen satzungsmäßigen Zielen die Dialektinitiative des Landes Baden-Württemberg und die Ziele der Abgeordneten im Landtag sowie das im Aufruf des Ministerpräsidenten vom März 2023 formulierte Ziel, „die vielfältigen Dialekte als wertvolles Kulturgut zu erhalten und zu fördern“.

  • Unsere Mitglieder

    Unsere Mitglieder sind Vereinigungen, Gemeinschaften, Institutionen und Einzelpersonen im Bereich Dialekt und Mundart in Baden-Württemberg. Eine Auflistung unserer derzeitigen Mitgliedsvereine finden sie hier

  • Unser Beirat

    Der Beirat soll nach Möglichkeit die vielfältige Dialektlandschaft Baden-Württembergs abbilden. Er vermittelt in Gesellschaft, Wissenschaft und Politik. Die Mitglieder des Beirats stehen dem Vorstand in allen wichtigen Fragen des Verbands beratend zur Seite. Sie unterstützen ihn in strategischen und finanziellen Fragen wie auch im öffentlichen Auftreten.

    Im Beirat sollen vertreten sein:

    • bis zu sieben Personen, die von der Mitgliederversammlung auf drei Jahre gewählt werden.
    • bis zu sieben weitere Personen, die vom Vorstand auf drei Jahre benannt werden. Darunter sollen sich Vertreterinnen und Vertreter der Hochschulen, der zuständigen Fachministerien und aus den Medien befinden.

    Die aktuellen Mitglieder unseres Beirats:

    • Jörg Beirer, Mundartgesellschaft Württemberg
    • Heiner Bernhard,  Verein Kurpfalz
    • Dr. Ewald Hall, Historischer Verein für Mittelbaden
    • Johannes  Köhler, Jugendbeirat
    • Dr. Bernd Langner, Schwäbischer Heimatbund
    • Friedel Scheer-Nahor, Muettersproch-Gsellschaft
    • Jürgen von Bülow, Landesverband Amateurtheater
    • Dr. Heiko Feurer, Staatsministerium Baden-Württemberg
    • Daniel Hager-Mann, Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg
    • Vittorio Lazaridis, Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg
    • Anne-Katrin Leukhardt, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz
    • Prof. Dr. Simon Pröll, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
    • Dr. Tobias Streck, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
    • Dr. Julia Braun, Eberhard Karls Universität Tübingen
    • Prof. Dr. Karin Schweizer, Pädagogische Hochschule Weingarten
    • Stefanie Schneider, Südwestrundfunk

Unna Vorstand

Der Vorstand besteht aus dem/der Vorsitzenden und bis zu zwei stellvertretenden Vorsitzenden, dem/der Schatzmeister/in, dem/der Schriftführer/in und bis zu vier weiteren Mitgliedsvertretern/-vertreterinnen. Der Vorstand sollte die vielfältige Dialektlandschaft Baden-Württembergs abbilden. Er wird, getrennt nach den einzelnen Funktionen von der Mitgliederversammlung mit einfacher Mehrheit der anwesenden Mitglieder/innen auf die Dauer von drei Jahren gewählt. Der/die Vorsitzende und sein/e Stellvertreter/in vertreten einzeln den Verband gerichtlich und außergerichtlich. Der/die Vorsitzende beruft ein und leitet die Sitzungen des Vorstands und der Mitgliederversammlung. Er/Sie ist für die Durchführung von deren Beschlüsse verantwortlich. Das Amt des Verbandsvorstands wird grundsätzlich ehrenamtlich ausgeübt.

Dr. Martin Kistler

erster Vorsitzender

„Die Dialekt-Vielfalt ist eine Stärke von Baden-Württemberg. Ich freue mich, dass ich als Vorsitzender des Dachverbandes dazu beitragen kann, dass die Stimme der Dialekte im Land gestärkt wird.“

Veronica Kerber

stellvertretende Vorsitzende

„Warum ich mich für den Dialekt engagiere: …weil ich andere ermutigen möchte, ihre sprachlichen Wurzeln als das anzunehmen, was sie sind; eine besondere Verbindung zu einem Schatz an kultureller Vielfalt und Authentizität.“

Pius Jauch

stellvertretender Vorsitzender

„Warum Dialekt? Weil es zur Beschreibung einer komplexen Welt mehr Worte braucht und nicht weniger.“

Reinhold Frank

Schatzmeister

„Warum Dialekt? Weil ohne mei Schbrooch ben i net i!“

Dr. Wolfgang Wulz

Schriftführer

„Warum Dialekt? Weil ich ihn als wertvolles Spracherbe und erhaltenswertes Kulturgut ansehe.“

Karlheinz Geppert

Mitgliedsvertreter

„Jede Region liebt ihren Dialekt, ist er doch eigentlich das Element, in welchem diese Seele ihren Atem schöpft.“

(Johann Wolfgang von Goethe)

Heidi Zöllner

Mitgliedsvertreterin

„S Alemannisch isch mi Heimet, wo i überall ane mitneh cha.“

Heidi Ströbel

Mitgliedsvertreterin

„Dialekt ist mittlerweile ein seltenes Gut, das es zu pflegen, zu erhalten und weiterzugeben gilt. Für mich ist Dialekt Heimat und wenn ich Dialektsprecher höre, wird mir warm ums Herz. Deshalb benutze ich meine Muttersprache, ohne wenn und aber.“

Jeanette Rzyski-Knab - Mitgliedsvertreterin

Jeanette Rzyski-Knab

Mitgliedsvertreterin

„Unsere Dialekte sind wertvolle, lebendige Sprachen und unser kultureller Schatz. Dialekte leben, wenn wir sie pflegen. Dialekte leben, solang wir sie pflegen. I be drbei – komm, mach mid!“

Dr. Rudolf Bühler

Geschäftsführung

„Warum Dialekt? Weil ich im Dialekt so schwätzen kann, wie ich will.“

    sou konnscht du uns erreische

    Dachverband der Dialekte Baden-Württemberg

    Haus der Heimat

    Schloßstr. 92

    70176 Stuttgart

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    Geschäftsführung: Dr. Rudolf Bühler